Es war 4 Uhr morgens. Ich stopfte so viele Kleider und andere Habe wie möglich in einen Koffer. Der Entschluss war gefasst: ich verlasse das Kloster. Vorsichtig, ohne Licht zu machen, öffnete ich meine Zimmertüre. Wenn man mich bei meiner Flucht entdecken würde, müsste ich mit schlimmen Konsequenzen rechnen.
Ich will versuchen, die 40 Jahre bis zu meiner Bekehrung zusammenzufassen. Ich war aus eigenem, freien Willen ins Priesterseminar eingetreten, weil ich Gott dienen wollte. Meine Familie war zu arm, um mein Studium zu bezahlen, aber glücklicherweise hatten wir einen guten Freund, der die Kosten dafür übernahm.
Als Sohn römisch-katholischer Eltern wurde ich im Libanon geboren und in das Register ihrer Kirche eingetragen. Im Januar 1923 wurde ich, entsprechend der Tradition der syrisch-katholischen Kirche, durch dreifaches Untertauchen getauft.
Die Liebe Christi drängt mich, davon Zeugnis zu geben, wie ich mich vom römisch-katholischen Priestertum zu Jesus Christus hin bekehrt habe und nun als wiedergeborener Mensch lebe. 25 Jahre lang befolgte ich als römisch-katholischer Priester gewissenhaft die Rituale eines Systems, das mich umgab wie eine mächtige, unbezwingbare Burg, in der Finsternis herrscht und Gottes geschriebenes Wort nicht beachtet wird.
Ich wurde 1929 in einem sehr frommen Elternhaus in Madrid geboren. Meine 12-jährige Ausbildung zum römisch-katholischen Priester erhielt ich im ‚Seminario Metropolitano‘ in Oviedo.
Ich kam am 28. April 1930 als achtes Kind einer römisch-katholischen Familie in Somosiera (Madrid, Spanien) zur Welt.
Am 19. März 1943, also im Alter von 13 Jahren, verspürte ich während der Predigt in der Messe den Ruf, Priester zu werden.
Im Norden Spaniens, in einer typisch römisch-katholischen Familie mit baskischem Blut kam ich zur Welt. Die Basken gelten als die strengstgläubigen Katholiken Spaniens.
Ich kam am 9. April 1925 in Vizcaya, Spanien, zur Welt. Als ich elf Jahre alt war, kam mein Vater im Bürgerkrieg ums Leben. Ein paar wohlmeinende, aber irregeführte Verwandte lenkten mich in die Priesterlaufbahn.
Ich kam als Blinder zur Welt, nicht im physischen Sinn, sondern geistlich gesehen. 1899 wurde ich in einer der gebirgigsten, unzugänglichsten Regionen Asturiens geboren, die man zurecht die ‚spanische Schweiz‘ nennt. Meine Eltern waren praktizierende Katholiken und glaubten vorbehaltlos alles, was die römisch-katholische Kirche lehrte.